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   BSG, 03.09.2020 - B 1 KR 79/19 B   

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https://dejure.org/2020,30261
BSG, 03.09.2020 - B 1 KR 79/19 B (https://dejure.org/2020,30261)
BSG, Entscheidung vom 03.09.2020 - B 1 KR 79/19 B (https://dejure.org/2020,30261)
BSG, Entscheidung vom 03. September 2020 - B 1 KR 79/19 B (https://dejure.org/2020,30261)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (17)

  • BSG, 24.04.2018 - B 1 KR 10/17 R

    Fettabsaugen ist keine Kassenleistung

    Auszug aus BSG, 03.09.2020 - B 1 KR 79/19 B
    Nach dieser überholten Rechtsprechung ( BSG vom 24.4.2018 - B 1 KR 10/17 R - BSGE 125, 283 = SozR 4-2500 § 137c Nr. 10; die Entscheidung betraf eine im Jahre 2016 vorgenommene Liposuktionsbehandlung) habe eine Behandlungsmethode auch im stationären Bereich erst dann zum Leistungsumfang der gesetzlichen Krankenversicherung gehört, wenn die Erprobung abgeschlossen gewesen sei und über Qualität und Wirkungsweise der neuen Methode zuverlässige, wissenschaftlich nachprüfbare Aussagen hätten gemacht werden können.

    Soweit die Klägerin maßgeblich auf die Begründung der Beschlussempfehlung des Ausschusses für Gesundheit (14. Ausschuss) abstellt (BT-Drucks 19/13589 S 64 und 65) , übergeht sie den Umstand, dass die Änderung der §§ 39 und 137c SGB V durch das EIRD von 2019 gerade in Reaktion auf die Rechtsprechung des Senats zu § 137c Abs. 3 SGB V in der Fassung des Gesetzes zur Stärkung der Versorgung in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-Versorgungsstärkungsgesetz - GKV-VSG) vom 16.7.2015 (BGBl I 1211) erfolgte (vgl BSG vom 24.4.2018 - B 1 KR 10/17 R - BSGE 125, 283 = SozR 4-2500 § 137c Nr. 10; BSG vom 24.4.2018 - B 1 KR 13/16 R - BSGE 125, 262 = SozR 4-2500 § 137e Nr. 1; BSG vom 28.5.2019 - B 1 KR 32/18 R - SozR 4-2500 § 137c Nr. 13) , die der hier maßgeblichen Fassung des § 137c SGB V (idF durch Art. 1 Nr. 54 Gesetz zur Verbesserung der Versorgungsstrukturen in der gesetzlichen Krankenversicherung vom 22.12.2011, BGBl I 2983) erst nachfolgte.

  • BSG, 19.12.2017 - B 1 KR 17/17 R

    Vergütung stationärer Krankenhausbehandlung

    Auszug aus BSG, 03.09.2020 - B 1 KR 79/19 B
    Sie setzt sich insoweit mit der Rechtsprechung des BSG zu den §§ 39 , § 137c SGB V in ihren Fassungen vor dem 23.7.2015 nicht auseinander (vgl BSG vom 19.2.2003 - B 1 KR 1/02 R - BSGE 90, 289 = SozR 4-2500 § 137c Nr. 1; BSG vom 28.7.2008 - B 1 KR 5/08 R - BSGE 101, 177 = SozR 4-2500 § 109 Nr. 6, RdNr 52 f; BSG vom 16.12.2008 - B 1 KR 11/08 R - SozR 4-2500 § 13 Nr. 19; BSG vom 17.12.2013 - B 1 KR 70/12 R - BSGE 115, 95 = SozR 4-2500 § 2 Nr. 4, RdNr 15 ff; BSG vom 19.12.2017 - B 1 KR 17/17 R - BSGE 125, 76 = SozR 4-5562 § 6 Nr. 1, RdNr 20 ff; BSG vom 8.10.2019 - B 1 KR 2/19 R - SozR 4-5562 § 6 Nr. 3 RdNr 18 ff) .
  • BSG, 24.04.2018 - B 1 KR 13/16 R

    Keinen Anspruch auf Regelversorgung mit einer stationären Liposuktion in der

    Auszug aus BSG, 03.09.2020 - B 1 KR 79/19 B
    Soweit die Klägerin maßgeblich auf die Begründung der Beschlussempfehlung des Ausschusses für Gesundheit (14. Ausschuss) abstellt (BT-Drucks 19/13589 S 64 und 65) , übergeht sie den Umstand, dass die Änderung der §§ 39 und 137c SGB V durch das EIRD von 2019 gerade in Reaktion auf die Rechtsprechung des Senats zu § 137c Abs. 3 SGB V in der Fassung des Gesetzes zur Stärkung der Versorgung in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-Versorgungsstärkungsgesetz - GKV-VSG) vom 16.7.2015 (BGBl I 1211) erfolgte (vgl BSG vom 24.4.2018 - B 1 KR 10/17 R - BSGE 125, 283 = SozR 4-2500 § 137c Nr. 10; BSG vom 24.4.2018 - B 1 KR 13/16 R - BSGE 125, 262 = SozR 4-2500 § 137e Nr. 1; BSG vom 28.5.2019 - B 1 KR 32/18 R - SozR 4-2500 § 137c Nr. 13) , die der hier maßgeblichen Fassung des § 137c SGB V (idF durch Art. 1 Nr. 54 Gesetz zur Verbesserung der Versorgungsstrukturen in der gesetzlichen Krankenversicherung vom 22.12.2011, BGBl I 2983) erst nachfolgte.
  • LSG Hamburg, 21.10.2021 - L 1 KR 11/21

    Anspruch der weiblichen Versicherten mit Haarausfall auf Versorgung mit einer

    Dass der LE für die Versorgung von der Klägerin mehr verlange als das, zu dem er sich gegenüber der Beklagten vertraglich verpflichtet habe, sei ohne Belang, § 33 Abs. 7 SGB V. Nach § 4 Abs. 6 des maßgeblichen Vertrages sei die Erhebung eines Eigenanteils (Aufzahlung) ohne Beratung und ausführlichen Hinweis auf die dann selbst zu tragenden Mehrkosten im Übrigen unzulässig (Hinweis auf SG Hamburg, Urteil vom 23. Mai 2019 - S 48 KR 1746/18 - sowie LSG Hamburg, Beschluss vom 24. Februar 2020 - L 1 KR 79/19).

    Dass der Anspruch auf Versorgung mit einer Echthaarperücke durch die Krankenkasse regelmäßig durch die Gewährung des dafür ausgehandelten Festbetrages erfüllt wird und dies auch für eine Versorgung nach dem auch vorliegend noch (Versorgung im Februar 2019) einschlägigen, hinsichtlich des Preisteils erst zum 30. Juni 2019 gekündigten Vertrag zwischen dem vdek und dem BVZ gilt, hat der 1. Senat des LSG Hamburg bereits in seinem auch vom SG zitierten Beschluss vom 24. Februar 2020 - L 1 KR 79/19 - entschieden, in dem er Folgendes ausgeführt hat:.

  • LSG Hamburg, 25.06.2021 - L 1 KR 162/19

    Anspruch der weiblichen Versicherten mit totalem Haarverlust auf Versorgung mit

    Dies hat der Senat bereits in seinem Beschluss vom 24. Februar 2020 entschieden (L 1 KR 79/19), in dem er ausgeführt hat:.
  • BSG, 14.07.2023 - B 1 KR 14/22 B
    Erneute Klärungsbedürftigkeit ist darüber hinaus auch gegeben, wenn im Rahmen der Beschwerdebegründung neue erhebliche Gesichtspunkte gegen die bisherige Rechtsprechung vorgebracht werden, die zu einer über die bisherige Erörterung hinausgehenden Betrachtung der aufgeworfenen Fragestellung führen können und die Möglichkeit einer anderweitigen Entscheidung nicht offensichtlich ausschließen (vgl BSG vom 3.9.2020 - 1 KR 79/19 B - juris RdNr 6 mwN) .
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